Kursbeschreibung: Textilien stellen die einzige Produktgruppe dar, für die es eine eigene Kennzeichnungsverordnung gibt. Die EU-Verordnung 1007/2011 zur Materialkennzeichnung von Textilien stellt konkrete Anforderungen an die Hersteller und führt bei Verstößen häufig zu wettbewerbsrechtlichen Auseinandersetzungen und Maßnahmen durch die Marktaufsicht. Darüber hinaus sind neben den Angaben zum Material weitere Kennzeichnungsvorschriften, z. B. aus dem Produktsicherheitsgesetz zu beachten.
In unserem Seminar erhalten Sie einen detaillierten Überblick über die gesetzlichen Grundlagen zur Kennzeichnung von textilen Produkten, wobei die Textilkennzeichnungsverordnung 1007/2011 mit Vorgaben zur Materialkennzeichnung im Mittelpunkt steht. Anhand von praktischen Beispielen und konkreter Gerichtsurteile lernen Sie die Anforderungen der Kennzeichnungsverordnung und deren korrekte Umsetzung kennen.
Inhalt:
Die europäische Textilkennzeichnungsverordnung (EU) Nr. 1007/2011 im gesetzlichen Kontext
Rechtsanforderungen an die Materialkennzeichnung von Textilien
Hersteller- und Identifikationskennzeichnung
Pflegekennzeichnung
CE-Kennzeichnung
Biozid-Kennzeichnung
weitere Kennzeichnunge
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen von Textil- und Bekleidungsunternehmen, die sich ein fundiertes textiles Basis-Know-How aneignen oder ihre Kenntnisse auffrischen möchten.
Kursleitung: Kristina Baldin-Erbe
Unterlagen: Die Veranstaltungsunterlagen erhalten Sie in elektronischer Form per Download-Link.
Gebühren: Für alle Kurse der 9er-Reihe gilt:
Einzelkurse (eintägig): 420 € (zzgl. MwSt.)
Buchung von 2 Kursen: 735 € (zzgl. MwSt.) Buchung von 3 Kursen: 950 € (zzgl. MwSt.) Buchung von 4 Kursen: 1.200 € (zzgl. MwSt.)